Für Pauschaltouris langweilig

Als alter Seemann, der Poppey bekantlich ist, ist er natürlich auch schon ein bißchen auf der Welt herum gekommen. Es fing schon in frühester Kindheit mit einem Segeltörn auf einem Stausee an. Weil aber einige schöne Fleckchen der Erde nur über Landweg erreichbar sind, tat er es den Landratten gleich und reiste erst mit Bus dann auch mal mit der Bahn, dem Auto und natürlich in letzter Zeit verstärkt mit dem Flugzeug. Die größten Stationen seiner Touren seht ihr unten.

 

Dominikanische Republik1993

Eigentlich Wollte er mit einem Arbeitskollegen nach Equador aber irgentwelchen Gründen klappte es nicht und so schloß sich Poppey einem Leichtathletikkameraden an Der eine Rundreise durch die damals noch nicht so bekannte Dominikanische unternehmen wollte. Es war Winter und die wärme lockt den Seemann immer aus dem eigenen Haus raus. Zuerst war relaxen am absoluten Traumstrand angesagt. Nach einer Woche ging es dann los Richtung Landesinnere über die Halbinsel Samanna, Dann ganz schnell an den Haupttouristenorten im Norden vorbei, dann Richtung Süden durch den herrlichen Regenwald mit exotischen Früchten aller Sorten. Am Schluß noch ein paar Tage am Strand den Rücken vom Rucksack tragen entspannen und dann ging es zurück ins triste Europa. Leider gibt es in der Dominikanischen heute kaum noch Plätze wo sich ein Rucksacktouri wohl fühlen kann, denn wie Poppey aus guter Quelle weiß sind inzwischen auch die Orte in denen man als Weißer die Atraktion war, heute Ziel von Tagestouren der großen Hotels, und was Massentourismus auf Einheimische bewirkt ist ja wohl jedem bekannt.

 

 

Guadeloupe 1996

Ursprünglich wollte er nach Australien, doch weil sein Reisepaß nicht früh genug fertig war suchte er ein Land, in das er nur mit Personalausweis einreisen kann. Warm sollte es Natürlich auch im Januar sein. Und großgenug um herum zu wandern. Es blieb letztlich nur Martinique und Guadeloupe über. Er endschied sich für letzteres, denn Martinique hatte er schon öfters gehoert und Guadeloupe hört sich Abenteuerlicher an. Die natürliche Vilfalt war Faszinierend Und das öfentliche Verkehrsnetz schon Fast mit Europäischen vergleichbar. Vor allem der Regenwald mit den vielen Wasserfällen hart Es Poppey angetan. Und so tigerte er 3 Wochen durch die dicht bewaldeten Berge und auf dem noch aktiven Vulkan La Soufriere herum. Aber auch Badeurlaub kam nicht zu kurz. Der Kontakt mit Einheimischen Blieb Ihm leider größten Teils verwehrt. Denn ein Weißer bedeutet gleich Franzose und die besatzer haben nicht gerade den besten Ruf. Ohne die französische Sprache ist allerdings kein traveln möglich.

 

 

Mindanao 1997

Im Winter 1997 wollte Poppey unbedingt in ein englischsprachiges Land um seine Englischkenntnisse aufzubessern. Als er hörte das eine Freundin seiner Schwester Phillippienin ist und imWinter 96 zurück in ihre Heimat geht war schon klar wo er 97 überwintern wird. Die Phillippienen sind eine Inselgruppe von über 7000 Inseln. Poppey landete auf der 2. Größten. Bisher kannte er die Phillippienen nur aus Fernsehberichten über Sextourismus. Was ihn dort erwartete war aber völlig anders. Kein Tourist stieg in das Flugzeug nach Cagayan de Oro und schon auf dem Flug nach Manila fand er keinen Deutschen der schon einmal auf dieser Insel war, denn angeblich gibt es dort viele Unruhen und die Landschaft soll nicht so schön sein. Zugegeben mit Traumstränden kann Mindnao nicht dienen aber Poppey wollte ja in erster Linie das Leben der Einheimischen kennen lernen. Es war einfach genial wie viele Freunde er dort gefunden hat. Und die Gastfreundlichkeit überwältigte ihn jeden Tag aufs neue. Man darf allerdings nicht vergessen das er nur durch die einheimische Freundin seiner Schwester einen so tiefen Einblick in das tägliche Leben der Menschen bekam. Thank you DONNA!

Madagaskar1998

 

Im Januar 1998 drehte Poppey wie jeden Winter an seinem Globus um ein neues ihm unbekanntes Land zu erspähen. Mit geschlossen Augen und kreisendem Finger ueber dem rotierendem Globus zeigte sein Finger letztlich auf Madagaskar. Ein Land über das er nichts wußte außer das dort der Pfeffer wachsen sollte. Also schnell den Seesack gepackt und ab an den Flughafen. Madagaskar hört sich fern an aber nach nur 10 Stunden Flug war der Spinatesser dort. Ein Land das weder Afrika noch Asien oder gar Europa ist. Es ist völlig eigen. Es unterscheidet sich total von allen anderen Ländern und ist doch genau so wie erwartet und dann wieder nicht. Extreme Wiedersprüche auf engstem Raum. Innerhalb weniger Kilometer wechselt die Landschaft von Wueste zu Regenwald. Diese 4. größte Insel der Welt läßt sich jedoch nicht in ein paar Monaten erkunden und ist mit öffentlichen Verkehrsmitteln ueberhaupt nicht individuel bereisbar. Wer diese, vom Massentourismus weitgehend verschonte, Insel live erleben will muß einige Strapazen auf sich nehmen. 

Boca Chica 2000

Im Februar 2000 unternahm Poppey leider keine Rucksacktour weil eine Tour in den Sudan ganz kurzfristig geplatzt ist und Poppey nach der Meisterschule noch weniger Geld hatte als sonst entschied er sich mit Bubba , Ficki und Bernd eine ganz neue Erfahrung zu machen. Zum ersten mal ist Poppey als Pauschaltourist unterwegs. Wie diese Erfahrung war könnt ihr in einem extra Boca Bericht lesen. Poppeys nächste Reise soll wieder auf herkömmliche Weise statt finden. Interessierte können sich jederzeit melden denn zu Zweit oder dritt ist es doch besser.  

Neuseeland20001

Den Januar und Februar 2001 verbrachte Poppey am anderen Ende der Welt. Mit Rucksack und Zelt bepackt trampte er quer durch das Land der großen weißen Wolken. Das immer beliebter werdende Ziel, von Rucksacktouristen aus aller Welt, zeigt eine nahezu perfekte Art des Tourismus. Was einen dort erwartet, wie einfach es ist die Natur im Sinne des Umweltschutzes zu erkunden und die Einflüsse der ganzen Welt in einem Land friedlich zu vereinen, kann im "Kiwi Report" nachgelesen werden.

 

Back!